Kategorie: Akku-Bohrhämmer

Vergleichstest: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test


18-Volt-Akkubohrhämmer im Vergleich

Akku-Bohrhämmer: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test, Bild 1
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Noch vor wenigen Jahren waren Bohrhämmer mit Akkubetrieb Exoten unter den Akku-Tools. Den ersten Entwicklungsschub für diese Werkzeuge brachten Li-Ion-Akkus, mit ihrer hohen Stromlieferfähigkeit. Vor wenigen Jahren brachte dann die Brushless Motortechnik einen weiteren Innovationsschub. Inzwischen gibt es so viele Geräte, dass wir uns zu einem großen Vergleich mit elf Teilnehmern entschlossen haben.

Im Testfeld finden sich inzwischen überwiegend Maschinen mit Brushless Motoren, der Standard-Antrieb mit Kollektor und Kohlebürsten ist inzwischen recht selten geworden und ist in unserem Testfeld nur noch in der Einstiegsklasse zu finden. Er ist aber gerade für preisbewusste Anwender immer noch interessant und auch leistungsmäßig konkurrenzfähig.       

Gemeinsamkeiten


Werfen wir zuerst einmal einen Blick auf die Gemeinsamkeiten aller Maschinen. Diese beschränken sich auf die Akkus und die Werkzeugaufnahme.

Akku-Bohrhämmer: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test, Bild 2Akku-Bohrhämmer: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test, Bild 3Akku-Bohrhämmer: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test, Bild 4Akku-Bohrhämmer: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test, Bild 5Akku-Bohrhämmer: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test, Bild 6Akku-Bohrhämmer Batavia BT-CRH001 im Test, Bild 7Akku-Bohrhämmer Batavia BT-CRH001 im Test, Bild 8Akku-Bohrhämmer Black+Decker BCD900 B im Test, Bild 9Akku-Bohrhämmer Einhell TE-HD 18/12 Li-Sol im Test, Bild 10Akku-Bohrhämmer PowerG 20V Akku-Bohrhammer im Test, Bild 11Akku-Bohrhämmer PowerG 20V Akku-Bohrhammer im Test, Bild 12Akku-Bohrhämmer Scheppach BCRH170-20ProS im Test, Bild 13Akku-Bohrhämmer Skil 3810 im Test, Bild 14Akku-Bohrhämmer Ryobi RSDS18X im Test, Bild 15Akku-Bohrhämmer Ryobi RSDS18X im Test, Bild 16Akku-Bohrhämmer Worx WX380 im Test, Bild 17Akku-Bohrhämmer Worx WX380 im Test, Bild 18Akku-Bohrhämmer AEG BBH18BL im Test, Bild 19Akku-Bohrhämmer Bosch GBH 18V-21 im Test, Bild 20Akku-Bohrhämmer Makita DHR171RAJ im Test, Bild 21
Alle Akkus arbeiten mit einer Spannung von 18/20 Volt. Da inzwischen alle Hersteller Akku-Familien betreiben, sind die Maschinen grundsätzlich auch ohne Akkus erhältlich. Das ist praktisch und günstig, wenn man schon Maschinen und Akkus des Herstellers besitzt. Einige Geräte werden zusätzlich auch als Set mit einem oder zwei Akkus und Lader angeboten. Als Werkzeugaufnahme kommt überall das gängige SDS-Plus-Futter zum Einsatz. Für Einsteiger ins Thema Bohrhammer. Dieses spezielle Futter führt den Bohrer nur radial. In Längsrichtung ist reichlich Spiel vorhanden, um dem Bohrer den nötigen Spielraum für die Schlagbewegung zu ermöglichen. Sie benötigen also auch passende Bohrer.      

Unterschiede

 
Gerade in der Einstiegsklasse sind verschiedenen Denkansätze bei der Maschinen-Konzeption schon auf den ersten Blick zu erkennen. So sind beispielsweise die Einhell und die Skil Maschinen als Allrounder zum Bohren und Schrauben bei gelegentlichen Heimanwendungen gedacht. Sie werden ohne Zusatzhandgriff geliefert und Skil legt sogar ein Backenfutter und einen Adapter für die Verwendung von Schraubbits bei. Auch der maximale Bohrdurchmesser in Beton bleibt mit 12 mm deutlich hinter den Wettbewerbern, ist aber für 95% der Heimanwendungen absolut ausreichend. Die Maschinen der Ober- und Spitzenklasse sind mit Ausnahme des Makita-Hammers auch für Beton- Bohrdurchmesser von deutlich über 20 mm ausgelegt. Im Heimwerkerleben sind solche Durchmesser jedoch eher selten gefragt. Oft sind die Maschinen auch mit einem Drehstopp ausgestattet, so dass sie sich auch für leichte Meißel-Arbeiten eignen. Dass der AEG-, Bosch- und der Makita-Hammer eher für den Profieinsatz gedacht sind, wird schon optisch deutlich. AEG und Makita unterstützen diese Optik noch mit einer Vibrationsdämpfung für den hinteren Handgriff. Außerdem verfügt der AEG-Hammer noch über einen Leiterhaken an dem die Maschine bei Arbeitsunterbrechungen an der Leiter aufgehängt werden kann. Makita hat seine Maschine nicht für den großen Umbau ausgelegt, dafür hat man Anderes im Sortiment. Der „Kleine“ ist eher etwas für Service- und Möbel-Monteure, die ein wendiges Gerät für kleine Befestigungsbohrungen benötigen.      


So testet Heimwerker Praxis


Im Vordergrund unserer Tests stehen natürlich die Bohrleistungen der Maschinen. Wir haben mit Bohrdurchmessern von 6, 8 und 12 mm getestet. Bei den Maschinen der Ober und Spitzenklasse haben wir auch 20 mm Bohrungen durchgeführt. Daneben fließ natürlich die Bedienung von Schaltern und Bohrfutter sowie die Handlage in die Bewertung ein. Zum Schluss haben wir die Maschinenausstattung, sowie den Lieferumfang bewertet. Bohrtests in Holz und Stahl haben wir wegen der dafür relativ ungeeigneten Werkzeugaufnahme nicht durchgeführt, dafür gibt es schließlich gute Akku-Bohrschrauber, die das definitiv besser können.       

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