Kategorie: Smart Home System

Einzeltest: Telekom Magenta SmartHome


All-in-one-Smart Home

Smart Home System Telekom Magenta SmartHome im Test, Bild 1
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Wer sein Zuhause smart machen möchte, kann zwischen einzelnen Produkten verschiedener Hersteller oder einer All-in-one-Lösung, wie Magenta SmartHome der Telekom auswählen. Wir haben uns einige Produkte des Telekom- Pakets zum Test kommen lassen.

Telekom SmartHome bietet das All-in-one- Paket. Mehr als 300 verschiedene Produkte kann das Magenta SmartHome einbinden. Hierzu zählen neben IP-Kameras, Heizkörperthermostaten und smarten Steckdosen auch Smartspeaker, Saugroboter oder Rolladensteuerungen. Herzstück des Telekom MagentaSmartHome ist die Hauptzentrale HomeBase 2. Diese gibt es entweder einzeln oder zusammen mit einzelnen Komponenten in diversen Starterpaketen. Neben der Home Base 2 können auch smarte Router der Telekom, z.B. der Speedsport 3 oder Speedport Pro als Zentrale genutzt werden. Für unseren Test haben wir das Magenta SmartHome-Starter Paket inklusive Home Base 2 und einige zusätzliche Komponenten bekommen.

Smart Home System Telekom Magenta SmartHome im Test, Bild 2Smart Home System Telekom Magenta SmartHome im Test, Bild 3Smart Home System Telekom Magenta SmartHome im Test, Bild 4Smart Home System Telekom Magenta SmartHome im Test, Bild 5Smart Home System Telekom Magenta SmartHome im Test, Bild 6Smart Home System Telekom Magenta SmartHome im Test, Bild 7
 

Einrichtung per App


Unser Magenta SmartHome-Starter Paket enthält die HomeBase-Zentrale sowie zwei Tür/ Fenstersensoren. Im ersten Schritt gilt es die HomeBase 2 mit dem bestehenden Internetrouter per LAN-Kabel oder drahtlos per WLAN zu verbinden. Während sich Router und Home- Base nun automatisch miteinander verbinden und etwaige neue Software aufspielen, kann man sich schon einmal die kostenfreie Magenta SmartHome-App auf sein Smartphone laden. Diese fordert im ersten Schritt zur Eingabe der Telekom-Login-Daten auf. Wer keinen Account hat, kann sich direkt per App ein kostenfreies Telekom Kundenkonto anlegen. Nach Bestätigung der AGBs und per Mail lässt sich die HomeBase-Zentrale nach Eingabe der Seriennummer einbinden – fertig. Nun ist die HomeBase zum Anlernen der einzelnen Geräte bereit. Insgesamt kann die HomeBase 2 bis zu 300 verschiedene Geräte verwalten. Sie unterstützt WLAN, Zigbee, DECT ULE sowie HomeMatic und HomeMatic IP. Das Anlernen der einzelnen Geräte, wie beispielsweise den im Starterpaket beiliegenden Tür/ Fenstersensoren ist denkbar einfach. Nach Auswahl des Menüpunktes „Geräte verbinden“ erscheint eine Übersicht der gängigsten Produktgruppen. Hier wählen wir nun den Punkt „Tür-/Fensterkontakt“ aus und die einzelnen „To-Do“-Schritte werden erläutert. In unserem Falle wird man lediglich gebeten die mitgelieferten Batterie einzulegen und schon ist das Gerät mit der HomeBase verbunden. Innerhalb des Menüs lassen sich alle angemeldeten Geräte mit diversen Regeln und Szenen versehen. Die Regeln starten immer dann, wenn bestimmte „Wenn-Dann“-Fälle zutreffen. Es lässt sich somit beispielsweise festlegen, dass Sie wenn das Fenster geöffnet ist eine Pushnachricht bekommen oder die Temperatur des Heizkörpers dann automatisch herunter geregelt wird.  

Vielseitig


Wir haben innerhalb unseres Test weitere Produkte aus dem Magenta SmartHome-Sortiment, wie das Heizkörperthermostat, eine smarte Steckdose, einen Bewegungsmelder sowie einen Wandtaster eingebunden. Eine Besonderheit stellt die IP-Innenkamera dar, welche nicht direkt mit der HomeBase, sondern dem herkömmlichen WLAN-Router und erst dann mit der Home Base verbunden wird.  


Clevere Steuerung


Die sehr übersichtliche App erlaubt eine Vielzahl an Möglichkeiten. Auf einen Blick lassen sich wichtige Parameter wie die aktuelle Temperatur, der Energieverbrauch sowie das Live-Bild der Kamera anschauen. Je nach angemeldeten Geräten ist der Funktionsumfang nahezu unbegrenzt. Es lassen sich Smartspeaker in das System einbinden, so dass Sie per Sprachbefehl Regeln und Szenen aktivieren können. Durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Herstellern können Sie im Magenta SmartHome auch Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Saugroboter und sogar die Rolläden einbinden. Der „Haushüter“ fungiert als Alarmzentrale und informiert zuverlässig, wenn jemand unerwartet die Wohnung betritt, ein Feuer ausbricht oder es einen Wasserschaden gibt. Magenta Smart Home erleichert den Alltag und lässt keine Wünsche offen. Durch die Anbindung an das Internet hat man das Zuhause von überall stets im Blick und kann etwaige Regeln jederzeit beliebig hinzufügen oder ändern.

Fazit

Das Telekom Magenta SmartHome bietet Sicherheit, Komfort und hilft beim Stromsparen. Per App oder Sprache, zu Hause und unterwegs – mit dem Telekom Magenta Smart Home haben Sie ein intelligentes, sicheres und ausbaufähiges Smart-Home, das Spaß macht und einfach zu bedienen ist.

Kategorie: Smart Home System

Produkt: Telekom Magenta SmartHome

Preis: um 475 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


12/2020
5.0 von 5 Sternen

Spitzenklasse
Telekom Magenta SmartHome

Bewertung 
Funktion 60%

Bedienung 20%

Ausstattung 20%

Ausstattung & technische Daten 
Komponente und Preis SmartHome Home Base 2 (um 100 Euro) / Rauchmelder (um 40 Euro) / SmartHome Zwischenstecker (um 50 Euro) / Heizkörperthermostat (um 50 Euro) / Wandtaster (um 40 Euro) / Bewegungsmelder Innen (um 60 Euro) / Tür/Fensterkontakt magnetisch (um 25 Euro) / Innensirene (um 50 Euro) / Kamera Innen Basic (um 60 Euro) 
Vertrieb: Deutsche Telekom, Bonn 
Telefon: 0800 33 03000 
Internet: www.smarthome.de 
+ einfache Einrichtung / umfangreiche Funktionen 
+/- + bis zu 300 Geräte anlernbar 
Klasse: Spitzenklasse 
Preis/Leistung: sehr gut 
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Dirk Weyel
Autor Dirk Weyel
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