Einzeltest: Scheppach ts 251

Jeder Heimwerker, der viel mit Holz arbeitet, träumt davon, eine Tischkreissäge zu besitzen. Doch vielen fehlt einfach der Platz, um eine solche Maschine aufzubauen und stehen zu lassen. Wir haben die neue mobile Tischkreissäge von Scheppach getestet.

Ausstattung 

Was benötigt eine Tischkreissäge an Ausstattung? Was es auch sein mag, diese Maschine hat es. Sie besitzt sogar eine integrierte Absaugung, welche die Sägespäne beim Schnitt direkt absaugt. So bleibt die Umgebung von Spänen weitestgehend verschont. Die Späne werden in einen Stoffsack befördert, der nach der Arbeit bequem geleert werden kann. Die Säge steht auf zwei Rohrbügeln, die ihr einen sicheren Stand verleihen. Sie können für den Transport eingeklappt werden. Auf einer Seite besitzt die Maschine zwei Rollen und auf der anderen einen Zugbügel. So kann die Maschine bequem gezogen werden.

Allerdings passt sie mit ihrer Breite von über 80 Zentimetern durch keine normale Tür. 

Sägen

 Schnell ist die Säge aufgebaut und betriebsbereit. Schnitthöhe einstellen, Sägeblattneigung überprüfen und schon kann der erste Schnitt beginnen. Die Skalen sind recht genau und die Führungen (Parallelanschlag und Winkelanschlag) sind präzise. Trotz aller positiven Eigenschaften empfiehlt sich immer ein Probeschnitt. Der Sägetisch kann nach rechts ausgezogen werden. Hierfür braucht nur ein in den Tisch eingelassener Hebel gelöst zu werden, und schon kann der Auszug erfolgen. Dabei passen sich die Skalen dem Auszug an. Die Schnittergebnisse sind durchweg gut und lassen kaum Kritik zu. Ob Laminat, Hart- oder Weichholz, ob schräg oder 90°-Schnitte, die Maschine meistert es und das mit einer respektablen Schnittqualität.

Fazit

Eine mobile Tischkreissäge der Oberklasse, welche die in sie gesetzten Erwartungen voll erfüllt. Eine tolle Säge für Heimwerker, die keine Maschine fest installieren können oder möchten. Sie arbeitet präzise und verwahrt alle Zubehörteile platzsparend direkt an der Maschine.