Kategorie: Elektro-Fräsen

Vergleichstest: Fünf Oberfräsen im Vergleichstest


Spezielle Universelle

Elektro-Fräsen: Fünf Oberfräsen im Vergleichstest, Bild 1
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Für viele Heimwerker sind Oberfräsen Geräte für Spezialisten und Profis. Für den, der anspruchsvoll mit Holz arbeitet, sind sie dagegen Universalgeräte, die vielfältig einsetzbar sind. Wir haben fünf Geräte der Einstiegsklasse getestet.

Im Gegensatz zu elektrischen Sägen oder Bohrmaschinen, bei denen jeder weiß, wozu man sie verwendet, ist die Oberfräse für viele Heimwerker ein fast unbekanntes Gerät. Für engagierte Hobbytischler ist sie dagegen unverzichtbar. Das liegt zum einen daran, dass man eine Oberfräse eher für anspruchsvollere Bauprojekte benötigt; zum anderen, dass man sich nicht nur mit den Maschinen selber, sondern auch mit dem verfügbaren Maschinenzubehör auskennen muss. Erst dann versteht man, was für ein universelles Gerät eine Oberfräse ist. Oberfräsen wurden lange nur im Profi - Bereich angeboten – zu entsprechenden Preisen.

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Mittlerweile gibt es aber auch ein großes Angebot an preiswerten Geräten. Wir haben uns in der Preisklasse um 100 Euro umgesehen und fünf interessante Maschinen zum Test eingeladen.

Bewertungskriterien



Ob man eine Oberfräse mit 700 Watt oder eine mit 2000 Watt wählen sollte, hängt in erster Linie vom vorgesehenen Einsatzzweck ab. Für vorwiegend feinere Arbeiten ist eine kompakte, leichte Maschine, die sich gut halten und führen lässt, von Vorteil; für gröbere Arbeiten darf es gern die stärkere Maschine sein, die dafür etwas unhandlicher ist. Wichtiger als die reine Motorleistung waren uns folgende Aspekte.

· Präzision



Mit Oberfräsen werden häufig Arbeiten ausgeführt, die eine hohe Präzision erfordern. Sei es, um passgenaue Holzverbindungen zu fräsen, sei es um Sichtkanten zu bearbeiten: Ein Zehntelmillimeter kann darüber entscheiden, ob die Verbindung passt oder die Kante sauber aussieht. Ein fein einstellbarer Tiefenanschlag ist deshalb genauso wichtig wie eine exakte Führung der Maschine an den Führungssäulen. Dabei sollte die Eintauchtiefe feinfühlig eingestellt, präzise gehalten und mithilfe des Anschlags reproduziert werden können.

· Zubehör



Wie bereits erwähnt, nützt die beste Oberfräse nichts, wenn es kein geeignetes Zube-hör gibt. Was Fräsköpfe betrifft, ist man mit einer Spannzange für 8-Millimeter-Schäfte recht gut bedient. Maschinenspezifisches Zubehör wie Parallelanschlag, Kopierhülse, Konturenführung oder Fräszirkel werten eine Maschine auf.

· Staubabsaugung



Oberfräsen sind spanhebende Maschinen, die mit hohen Umdrehungszahlen arbeiten. Dabei produzieren sie große Mengen Staub und Späne. Diese können den Arbeitsfortschritt behindern, indem sie die Arbeitsstelle zusetzen. Daneben gefährden sie die Gesundheit des Anwenders, da Splitter ins Auge gehen oder gesundheitsschädliche Stäube eingeatmet werden können. Staub und Späne sollten deshalb gleich am Ort des Entstehens abgesaugt werden. Trotzdem solle man beim Arbeiten mit der Oberfräse Schutzbrille und Staubmaske tragen.

· Bedienung



Nicht zuletzt sollte eine Oberfräse gut zu bedienen sein. Dazu gehören ergonomische Griffe, gute Sicht auf das Werkstück, leichter Fräserwechsel sowie eine einfache Tiefeneinstellung.

Allgemeine Ausstattungsmerkmale



Leistungsmäßig liegen die Maschinen des Testfeldes zwischen 1100 und 1500 Watt. Sämtliche Maschinen verfügen über eine elektronische Drehzahlregelung. Die ist notwendig, um beim Arbeiten mit Schaftfräsern mit großem Durchmesser die Drehzahl reduzieren zu können, damit das Material nicht verbrennt. Eine Schnellarretierung der Eintauchtiefe ist ebenfalls bei allen Geräten Standard. Zum einfachen Wechsel der Schaftfräser bieten die Geräte im Test eine Taste zur Spindelarretierung. Zur Grundausstattung aller Geräte gehören ein Parallelanschlag sowie verschiedene Spannzangen und ein Kopierflansch.

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